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Gedichte / August Stramm

 
dc.contributor Hidley, Gregory Division of Engineering University of California San Diego
dc.contributor.author Stramm, August, 1874-1915
dc.coverage.placeName s.l.
dc.date.accessioned 2018-07-27
dc.date.accessioned 2022-08-21T16:06:06Z
dc.date.available 2022-08-21T16:06:06Z
dc.date.created 1915
dc.identifier ota:0209
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/20.500.14106/0209
dc.description.abstract Resource deposited with the Oxford Text Archive.
dc.format.extent Text data (1 file : ca. 28 KB)
dc.format.medium Digital bitstream
dc.language German
dc.language.iso deu
dc.publisher University of Oxford
dc.relation.ispartof Oxford Text Archive Legacy Collection
dc.rights Distributed by the University of Oxford under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported License.
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/
dc.rights.label PUB
dc.subject.lcsh German poetry -- 19th century
dc.subject.other Poems
dc.title Gedichte / August Stramm
dc.type Text
has.files yes
branding Oxford Text Archive
files.size 28014
files.count 1
otaterms.date.range 1900-1999

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and licensed under:
Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported (CC BY-NC-SA 3.0)

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*
DAS WOLLEN STEHT
DU FLIEHST UND FLIEHST
NICHT HALTEN
SUCHEN NICHT
ICH
WILL
DICH
NICHT!
DAS WOLLEN STEHT
UND REISST DIE WAENDE NIEDER
DAS WOLLEN STEHT
UND EBBT DIE STROEME AB
DAS WOLLEN STEHT
UND SCHRUMPFT DIE MEILEN IN SICH
DAS WOLLEN STEHT
UND KEUCHT UND KEUCHT
UND KEUCHT
VOR DIR!
VOR DIR
UND HASSEN
VOR DIR
UND WEHREN
VOR DIR
UND BEUGEN SICH
UND
SINKEN
TRETEN
STREICHELN
FLUCHEN
SEGNEN
UM UND UM
DIE RUNDE RUNDE HETZE WELT!
DAS WOLLEN STEHT!
GESCHEHN GESCHIEHT!
IM GLEICHEN KRAMPFE
PRESSEN UNSRE HAENDE
UND UNSRE TRAENEN
WELLEN
AUF
DEN GLEICHEN STROM!
DAS WOLLEN STEHT!
NICHT DU!
NICHT DICH!
DAS WOLLEN STEHT!
NICHT
ICH!
*
DER TORWEG FAENGT MIT STREIFEN BAENDERN EIN
MEIN STOCK SCHILT
KLIRR
DEN FRECHGESPREIZTEN PRELLSTEIN
DAS KICHERN
SCHRICKT
DURCH DUNKEL
TRUEGENECKEND
IN
WARMES BEBEN
STOLPERN
HASTIG
DIE GEDANKEN.
EIN SCHWARZER KUSS
STIEHLT SCHEU ZUM TOR HINAUS
FLIRR
DER LATERNENSCHEIN
HELLT
NACH
IHM
IN DIE GASSE.
*
AN MEINE AUGEN SPANNT DER SCHEIN.
DAS SCHLAEFERN GLIMMT IN DEINE KAMMER
GE . . .
										

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