Die nachfolgenden Erlaeuterungen sind von Bedeutung, sofern Sie beabsichtigen sollten, die auf dieser Diskette befindlichen Daten mit Hilfe der Mittel zu analysieren, die "kleio" fuer die menuegesteuerte Volltextbearbeitung bereithaelt. Voraussetzungen sind dabei die Errichtung einer Datenbasis mit Namen "predigtw" sowie die Erstellung eines Repertoriums "reppredw" (zu erzeugen durch den entsprechenden Befehl in der Datei "predigtw.rep", die Sie gleichfalls auf dieser Diskette finden): 1. Bei Aufruf des Menues mit dem Befehl "inspectio" gilt automatisch eine Standardeinstellung fuer den Darstellungs- bzw. Suchkontext (d.h. fuer die Umfelder, innerhalb derer gesuchte Wortformen dargestellt bzw. bestimmte Kombinationen von Wortformen gesucht werden sollen). Diese standardmaessige Kontexteinstellung sieht maximal 20 Woerter, 1 Satz, 1 Elementarinfomation oder 1 Mehrfacheintrag (vor/nach der zuletzt erfragten Form) vor, wobei im konkreten Einzelfall jeweils nur die kleinste dieser Vorgaben vom Programm beruecksichtigt wird. Fuer viele Studien an den Texten der HGR, Serie C, Bd. 1 - 17 duerften Darstellungs- und Suchkontext diesen Umfangs nicht ausreichen. Die standardmaessige Kontexteinstellung im menuegesteuerten interaktiven Vorgehen von Hand zu aendern, ist jedoch hoechst aufwendig; der/die Benutzer/-in muss ggf. bis zu 46 manuelle Eingaben vornehmen, bevor er/sie mit der eigentlichen inhaltlichen Abfrage beginnen kann. Um diesen Vorgang etwas abzukuerzen, befindet sich auf dieser Diskette eine Datei mit Namen "predigtw.kon", die innerhalb des Programms (nicht auf Betriebssystemsebene also) wie eine Stapeldatei zur Kontextaenderung fungieren kann. (Den Inhalt der Datei finden sie gegen Ende dieses Textes wiedergegeben.) Sobald Sie das Programm mit dem Kommando "kleio" aufgerufen haben, laesst sich die Datei "predigtw.kon" durch die Eingabe des folgenden Befehls ansteuern: optiones fons="predigtw.kon" Nach zweimaligem (!) Druecken der "Enter"-Taste wird dann das System mit Hilfe der in der Datei angegebenen Sequenz optiones [...] forma=sic;modus=conversatio;forma=non angewiesen, die nachgenannten, eigentlich fuer den Dialogmodus formulierten Kommandos im Batchmodus auszufuehren. Darauf folgen der Aufruf des Menues zur Volltextbearbeitung ("insp") sowie die Benennung der zu bearbeitenden Datenbasis ("predigtw") und des dazugehoerigen Repertoriums ("reppredw"). Darueber hinaus werden in der Datei "predigtw.kon" Darstellungs- und Suchkontext auf 50 Woerter, 5 Saetze, 5 Elementarinfomationen bzw. 5 Mehrfacheintraege (vor/nach der jeweils aktuellen Suchform) erweitert. Natuerlich koennen Sie diese Einstellungen jederzeit Ihren Beduerfnissen entsprechend aendern. Setzen Sie dazu in der Datei statt der jetzigen numerischen Werte fuer den Kontextumfang einfach die von Ihnen gewuenschten ein. (Sinnvollerweise sollten Sie derartige Eingriffe jedoch in einer Kopie der Datei vornehmen und die urspruengliche Version auf der Diskette unveraendert lassen, um ggf. wieder darauf zurueckgreifen zu koennen.) In einem anderen Zusammenhang als dem hier genannten sollten Sie den "forma"-Parameter beim "optiones"-Befehl allerdings nicht benutzen, da seine unkundige Verwendung u.U. zu Endlosschleifen fuehren kann! (Das beschriebene "Problem" der Kontexteinstellung wird im uebrigen demnaechst unter "kleio"-Version 4 durch eine allgemeinere Loesung behoben werden.) 2. Durch den Befehl optiones solum=5;semper=1 in der Datei "predigtw.kon" wird ein weiteres Standardverhalten des Programms ausgeschaltet: Gewoehnlich liefert "kleio" bei der Volltextbearbeitung mit dem Menue zur Identifikation einer gesuchten Wortform lediglich die Angabe zum Dokument. Bei Verwendung des Parameters "solum" kann die maximale hierarchische Tiefe angeben werden, bis zu der eine Gruppenidentifikation erfolgen soll -- in diesem Falle bis hinab auf die fuenfte Ebene innerhalb der Strukturvereinbarung. Der Wert des Parameters "semper" legt fest, welche Informationsgruppenebene unterhalb des Dokumentes die erste sein soll, die bei der Identifikation aufgefuehrt wird. Auf diese Weise laesst sich im Falle Ihrer Daten die Angabe des Dokumentes "inhalt" unterdruecken, das in allen Texten der HGR, Serie C, Bd. 1 - 17 ohnehin nur einmal auftritt und die gesamten Rohdaten umfasst. Stattdessen erhalten Sie sinnvollere Belegstellenangaben aus den hierarchisch tiefer rangierenden Informationsgruppen. INHALT DER DATEI "PREDIGTW.KON" optiones solum=5;semper=1;forma=sic;modus=conversatio;forma=non insp predigtw r reppredw k d v w 50 s 5 e 5 m 5 * n w 50 s 5 e 5 m 5 * * s v w 50 s 5 e 5 m 5 * n w 50 s 5 e 5 m 5 * * * (Dieser Text kann unter MS-DOS mit Hilfe des Befehls print readme gefolgt von zweimaligem Druecken der "Enter"-Taste, auf Betriebssystemsebene ausgedruckt werden.)